
Flächenpooling: Wie die Flächen in einer Kommune gemeinsam für Windenergieprojekte verwendet werden
Nach dem „Windenergie-an-Land-Gesetz“ müssen die Bundesländer Deutschlands zwei Prozent ihrer Fläche bis Ende 2032 für die Windenergie ausweisen. Kommunen stellen sich daher die Frage: Wie schaffe ich es, die kommunalen Flächen und die Flächen meiner Anwohner effektiv zur Verfügung zu stellen, damit alle davon profitieren.
Ein Konzept das dabei helfen soll, ist das Flächenpooling. Was das genau ist, welche Rollen dabei die Kommune, Eigentümer und der Projektierer einnehmen und wie das zu mehr Zustimmung in der Bevölkerung führt, haben wir im Gespräch mit Martina Hofmann, Geschäftsführerin der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg erfahren.